"Urban Folk"
- eine berauschende Mixtur aus amerik. Songwriting Tradition, afrikanischer Rhythmik und Lebensfreude aus Kapstadt, Südafrika


BRENDAN ADAMS

BEGINN | 20:00 UHR

Geboren und aufgewachsen in Cape Town, Südafrika, war es die Rap-Musik, die Brendan Adams durch seine Pubertät begleitete. Dann entdeckte er die Gitarre und ihre Helden: Bob Dylan, Jimi Hendrix und Sixto Rodriguez, der damals selbst noch gar nicht wusste, welchen Einfluss er auf die südafrikanische Jugend hatte. Nach der Schule gründete er ein „HipHop-Soul-Jazz-Funk-Projekt“, dessen Songs es in Kapstadt sogar bis ins Radio schafften. Dennoch verließ er seine Heimat in Richtung Europa, wo er sich in Schottland als Hilfsarbeiter und in London mit Straßenmusik durchschlug. Er spielte damals für Essen und ein Dach über dem Kopf. Er betrachtet rückwirkend diese Zeit, als die schönste Zeit seines Lebens.

Zurück in Südafrika baute sich Brendan eine erfolgreiche Kariere als Solokünstler auf, der aus amerikanischer Songwriter-Tradition, afrikanischer Rhythmik und Lebensfreude und britischem Pop-Appeal luftig-leichte, hoch melodiöse Songs zauberte.

Seinen Urban-Folk bringt der Singer-Songwriter mit einer Friedlichkeit, die er auch in turbulenten Zeiten nie abgestreift hatte. Er erzählt auf seinem vierten Album „Spirit“ von einer Reise aus seiner Heimat in eine neue Existenz. Gemeinsam mit dem Produzenten Álvaro Alencar, dem zehnfachen Latin-Grammy-Awards-Gewinner, ist ein Werk entstanden, das klingt, als wäre es ganz beiläufig am Strand komponiert worden – und gerade deshalb entfaltet es in den großen Konzerthallen eine berauschend reizvolle Wirkung.



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